Bei der Fundstelle Erlenbach handelte es sich um einen Schottersteinbruch. Handelte deshalb, weil der Steinbruch nicht mehr betrieben wird Stand (2008.05). Die beschriebenen Mineralien konnten sporatisch gefunden werden. In diesem Steinbruch war ohne schweres Gerät, Vorschlaghammer nicht viel möglich.
Auf dem Bild sind wir gerade an der Stelle wo man den Granat finden konnte. Die Stelle befand sich genau an dem Zufahrtsweg zur Abbaugrube und war leicht Steinschlagsgefährdet. Abbaugrube sage ich deshalb, weil man immer den Eindruck hatte, daß man in eine Grube, leicht gebogen nach unten läuft.
Diese alte, etwas undeutliche Aufnahme zeigt des damaligen Abbau.
Im Jahre 2023 war ich wieder einmal in der Gegend und wollte nach dem aktuellen Zustand der Fundstelle Erlenbach sehen.
Aus, leider gibt es diese Fundstelle nicht mehr. In dem Grubenbereich wurde eine Auffüllanlage eingerichtet. Ich habe dieses mit ein paar Bildern festgehalten. Teilweise stehen noch
die alten Steichbruch-Anlagen.
Der eigentliche Abbau des Gesteinmaterials ist vollkommen abgebaut worden. Von der damaligen Abbaugrube ist nur noch ein kleiner Wassertümpel vorhanden. Die große Abbauwand im Hintergrund mußte
meines Wissen wegen dem Naturschutz stehen bleiben.
Die Natur holt sich alle Bereiche wieder zurück wie man sehen kann und ich hatte das große Glück das unten am Wassertümpel, als ich fotografiert habe gerade eine kleine Herde Rehe gequert hat.
Die Natur holt sich ihre Flächen wieder zurück, habe ich oben ja schon geschrieben, allerlei Pflanzen haben sich wieder angesiedelt, aber eine hat mich doch überrascht, der gemeine
Stechapfel.
Wie diese hoch giftige Pflanze wohl hierher gekommen ist?
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