Odenwald Fundstelle Borstein am Naturfreundehaus

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Borstein (Reichenbach): Informationen rund um die Fundstelle - zu den Mineralienbildern

 

 

Das Bild zeigt die alte Fundstelle Borstein direkt unter dem Naturfreundehaus.Es ist eine ältere Aufnahme (Sept. 1991). Diese 1. Abbaugrube wird im Moment (2000) rekultiviert. In den unteren Bildern sehen Sie die neue etwas weiter unten gelegene Grube.

 

Im Jahre 2014 stand unterhalb der alten Grube Borstein am sogenannten Theodor-Körner-Platz noch dieser Gedenkstein zur Erinnerung an den Dichter und Freiheitskämpfer Theodor Körner.

Die Einweihung dieser Gedenkstätte und die Stellung des Gedenksteines fand 1913 statt.

 

 

 

Abbauübersicht der Grube im September 2003

Hier ist sehr schön zu sehen, dass der Abbau immer nur dem Quarzriff folgend vorwärts getrieben wurde und wird. So wenig wie möglich Nebengestein, da das alles Abfall ist und unmittelbar wieder zur Verfüllung des entstandenen Hohlraums verwendet wird.

Alle gebrochenen Stücke wurden und werden immer noch(2019) im Grubenfeld zwischengelagert.

 

Hier direkt eine Bitte: die gebrochenen Stücke sollten nicht mit Hammer und Meißel zerlegt werden, da der Grubenbesitzer diese weiter verarbeiten will und sie sein Eigentum sind, also unbedingt nur den Abfall durchsuchen, von dem mehr als genügend herum liegt.

 

Abschließend gilt auch hier, immer bei dem Besitzer um Erlaubnis zum Sammeln nachfragen, damit wir Sammler auch in Zukunft noch diese Fundstelle besuchen dürfen. Bitte lassen Sie keinen Müll liegen.

 

 

Abbauübersicht der Grube im Juli 2004

Die aktuelle Abbauübersicht (2004) sieht so aus (Bilder), dass im Bruch Erweiterungsarbeiten durchgeführt werden und wir (Mineraliensammler) somit hoffen können, dass die Betreiberfirma noch weitere Jahre frisches Quarzmaterial fördert.

 


Zwischenzeitig war ich fast jedes Jahr im Frühjahr einmal am Borstein um zu sehen wie es weitergeht und um Mineralien zu sammeln. Alle Mineralien sammle ich aus dem Schutt, der bei der Steinbearbeitung im Werk anfällt. In der Regel ist fast immer etwas zu finden. Da die Mineralien sehr klein sind findet das eigentliche FINDEN jedoch fast immer erst zu Hause statt. 

 

 

Als ich im Frühjahr 2011 die Fundstelle Borstein wieder einmal besuchte, stellte ich fest das in dem seitherigen Abbau-Bereich offentsichtlich nicht mehr weiter gearbeitet wird und das entstandene Abbauloch bereits mit Wasser voll gelaufen ist. Da aber sehr viel Steinmaterial im Bruch lag erkundete ich wo dieses Material her stammt. Wie Sie sehen können wurde weiter unten der Borstein NEU angefahren und ich vermute das das Material aus diesem Bereich stammt. Der erneute Besuch hatte sich nun in soweit schon rendiert, um festzustellen das weiter gearbeitet wird und diese Fundstelle nicht, wie schon viele andere erloschen ist.

 

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